Vom 19. bis 23. Juni 2017 verlegte die 3. Klasse ihren Unterricht in den Süden, nach Kärnten und Südtirol.
Die Schwerpunkte dieser Woche lagen in biologischen, geologischen, sozialen/gruppendynamischen und auch gemeindepolitischen Bereichen.
„Bewegung und Sport“ war jedoch das Leitthema der Woche: Wandern im Hochgebirge, Klettern, Canyoning, Schwimmen, ebenso längere Fußmärsche (zum Größnitz Wasserfall, den Erdpyramiden, …), die vergnüglichen Stunden am Sportplatz und ebenso Dancing in unser hauseigenen, privaten Disco!
Am Montag in der Früh fuhren wir Richtung Linz los. Während der Fahrt erzählte uns Herr Kolberger einiges über Heiligenblut. Den ersten Stopp machten wir in Zell am See. Dort sind einige Schüler zum McDonalds gegangen. Nach einer halben Stunde Mittagspause fuhren wir wieder weiter, die 47,9 km lange Hochalpenstrasse mit 27 Kehren hinauf auf die Franz-Josefs-Höhe.
Matthias Jahn |
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Von der Franz-Josefs-Höhe hatten wir einen beeindruckenden Blick auf den Gletscher, Pasterze genannt.
Wir gingen einen steinigen und sandigen Weg runter zum Sandersee.
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Der Sandersee ist nicht wie alle anderen Seen, denn darin befinden sich ganz kleine, feine Sandkörner. Wenn man eine Weile an derselben Stelle herumtritt, sinkt man im Sand ein. Der feine Sand kommt von Steinen, die durch Eis und Wasser zerrrieben werden und so ganz kleine Steinteilchen übrig bleiben, die talabwärts in den Sandersee gelangen.Das Wasser war sehr kühl, aber unsere gute Laune verdarb uns das nicht. Am coolsten war das Fußballspielen darauf. Danach wanderten wir weiter zum Margaritzen-Staudamm und fuhren dann zu unserer Unterkunft. Nach dem Abendessen waren wir am Sportplatz und gingen um 22:30 ins Bett.
Jakob Haghofer |
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Am Dienstag in der Früh fuhren wir am Vormittag zuerst in den Kletterpark Sonnblick.
Eine Gruppe kletterte im Hochseilgarten und die andere auf einer Kletterwand.
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Der Hochseilgarten endete mit dem Flying Fox.
Die zweite Gruppe kletterte auf einen ca. 10 Meter hohen Stamm und sprang herunter – gesichert natürlich! |
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Danach wurde gewechselt.
Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Bus zur Franz-Josefs-Höhe und wanderten zur Pasterze. Leider waren nur 6 Tunnels begehbar, denn der siebte Tunnel war gesperrt worden, weil zu viele Steine von oben runter fallen könnten.
Nachdem wir dann noch einen Rettungshubschrauber beobachtet hatten, fuhren wir zum Abendessen. Anschließend erklärte Herr Kolberger noch Verschiedenes vom Tag. Danach ging es noch zum Sportplatz, wo wir uns richtig auspowern konnten.
Lara Himmelbauer |
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Am Mittwoch standen wir sehr früh auf und fuhren nach Südtirol. Dort besichtigten wir die Erdpyramiden, das sind hohe Türme aus Sand, auf welchen ein Stein liegt.
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Danach reisten wir zum Misurina See, wo wir Souvenirs und Eis kauften. Anschließend sahen wir die Drei-Zinnen.
Zurück in Heiligenblut unternahmen wir nach dem Abendessen eine Wanderung zum Größnitz Wasserfall.
Miriam Gruber, Lea Schäfer, Jonas Traxler |
Der Donnerstag war meiner Meinung nach der beste Tag. Nach dem Frühstück besichtigten wir die Kirche in Heiligenblut und hatten eine Audienz beim Bürgermeister. Danach fuhren wir nach Flattach zum Cayoning. Wir bekamen eine komplette Ausrüstung und gingen die Möll hoch und dann wieder runter. Das Wasser war zwar „schweinekalt“, aber es war trotzdem lustig. Danach fuhren wir in das Naturfreibad in Döllach. |
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Am Abend fand eine eineinhalbstündige Disco im Keller unserer Pension statt. |
Wir tanzten und sangen, dass man es im ganzen Haus hören konnte XD.
Nach der Disco gingen wir in unsere Zimmer und schliefen müde aber gleichzeitig überdreht ein.
Jasmin Hohl |
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Am Freitag hieß es Kofferpacken, die Bettwäsche abziehen, und nach dem Frühstück machten wir uns auf die Heimreise.
Dieses Mal zeigte sich der Großglockner wolkenverhangen.
Im Bundesland Salzburg besichtigten wir die Salzach-Öfen. |
Diese Salzach-Öfen sind Felsstürze aus der Steinzeit. Die Schlucht wurde durch mehrere Gesteinstrümmer blockiert, sodass sich die Salzach einen neuen Weg suchen musste. Das erinnert manchmal an brodelndes Wasser, deshalb die Bezeichnung „Salzach-Öfen“.
Timo Zeiner |
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Besonderer Dank gebührt Herrn Hubert Kolberger, unserer zusätzlichen, „ehrenamtlichen“ Begleitperson, für seine fachkundige Wissensvermittlung und seinen Humor. |
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